Mittwoch, 29. Juli 2015

Urlaubsreif - der Blick nach vorne


Ein neuer Tag beginnt.......

Wenn morgens der Wecker klingelt, freue ich mich auf den neuen Tag und stehe gleich auf.
Schaue ich dann in den Spiegel, sehe ich sehr frisch und erholt aus und mache mich dann auf den Weg ins Büro. Ich bin froh, endlich wieder etwas tun zu können.
Im Büro angekommen, freue ich mich über die vielen E-Mails, die ich erhalte und über die Anrufer, die am Telefon ihren Frust ablassen, weil etwas nicht schnell genug bearbeitet wird. Es ist immer alles wichtig! 
Abends komme ich gut gelaunt nach Hause und bereite voller Elan noch ein leckeres Essen vor, das hoffentlich allen schmeckt. 
Auch Besorgungen für die Schule, Übernahme von Diensten oder private Nachrichten und E-Mails werden immer gleich erledigt. Ist doch klar.

(Foto: (c) Sabine #)

Ja, ich bin dankbar, für das, was ich habe......


Jetzt bin ich urlaubsreif - der Akku ist leer. Die ständige Erreichbarkeit, das Arbeitspensum, die Vereinbarkeit von Familie, Deutsche Bundesbahn und Beruf sowie diverse freiwillige Verpflichtungen gestalten die Ruhestunden oft schwierig. 

Ja, ich bin dankbar für das, was ich habe. Dankbar für Gesundheit, Familie, Beruf, ein Dach über dem Kopf etc. Das bin ich immer und auch jetzt. Das hilft mir aber nicht, meine Batterien wieder aufzufüllen. Sorry für's Jammern.


Was mir hilft, ist der Blick nach vorne: Noch einige wenige Wochen - dann ist Urlaub angesagt. Das heißt: Ausschlafen. Keine Verpflichtungen. Den Tag langsam angehen lassen. Zeit für:...... - was auch immer - da fällt mir so einiges ein. Eine Woche an der Ostsee und ich hoffe, das Wetter wird gut und dann noch zu Hause sein. Ja - ich freue mich drauf.Juchuuu!


Nach dem Urlaub freue ich mich in der Regel wieder auf's Arbeiten - weniger auf's Arbeiten - mehr auf die Kollegen/innen. Aber auf das Arbeiten irgendwie ja auch. Übrigens: 56 % der Arbeitnehmer freuen sich nach dem Urlaub wieder auf den Job und mir geht das in der Regel ebenso (aus einer Umfrage des IFAK-Instituts). An diesen Punkt möchte ich wieder kommen. Da freue ich mich drauf.



(Foto: (c) Sabine #) 

Donnerstag, 23. Juli 2015

Urlaub - Wieviel Trinkgeld ist angemessen?

Als Zeichen der Zufriedenheit, insbesondere mit dem Service, gibt man Trinkgeld. Im Inland und im Ausland. Nicht nur eine Geste der Höflichkeit. In vielen Serviceberufen ist das Grundgehalt sehr niedrig angesetzt und fließt somit in das Monatseinkommen mit ein. Das Gehalt wird damit aufgewertet. Die Höhe der pro Monat erhaltenen Trinkgelder macht sich in der Kasse eines Service-Mitarbeiters am Monatsende also durchaus bemerkbar.

Ob man nun Trinkgeld oder einen “Tip“, im Ausland gibt, und wie hoch dieser sein sollte, ist von Land zu Land verschieden. Man möchte natürlich nicht knauserig sein, andererseits ist der Geldbeutel aber nicht unbegrenzt belastbar.

Grundsätzliche Regeln über das Trinkgeld:


Was das Trinkgeld anbelangt, gibt es in Europa eine einfache Faustregel: Je weiter man in den Süden kommt, desto mehr Trinkgeld wird erwartet (Nord-Süd-Gefälle). Allerdings ist das Trinkgeld in einigen Restaurants bereits in der Rechnung enthalten - zum Beispiel in Portugal oder Belgien, sodass man hier allenfalls noch aufrunden kann (wenn man mit dem Service besonders zufrieden war).

Ansonsten aber gilt: Mit zehn Prozent Aufschlag macht man nirgendwo etwas verkehrt – außer vielleicht in Italien, wo Trinkgelder eher unüblich, denn italienische Restaurants erheben oft einen Zuschlag pro Person und pro Gedeck, was als Trinkgeld angesehen werden kann, das sogenannte „coperto“. Das Trinkgeld kann dann daher ruhig geringer ausfallen. In England rundet man den Rechnungsbetrag im Pub allenfalls auf eine glatte Zahl auf. Den Tip lässt man beim Verlassen des Restaurants einfach auf dem Tisch liegen.

(Bild: fr-online.de)


Trinkgeld Tabelle: Wo gibt man wie viel?


Zur besseren Übersicht hier eine Tabelle mit den groben Trinkgeld-Richtlinien für einzelne Länder (Quelle: Karrierebibel).

Das geben Sie in den jeweiligen Ländern an Trinkgeld

Land
Restaurant
Hotelpage
Concierge
Taxi
Großbritannien / Irland
10-15%
1-2 € *
2-3 € **
10%
Deutschland
10%
1 € *
1-2 € **
10%
Österreich
10-15%
1 € *
1-2 € **
Aufrunden
Frankreich
10-15%
-
-
10%
Spanien / Portugal
5-10%
1 € *
1-2 € **
Aufrunden
Italien
max. 10%
-
5 € ***
Aufrunden
Griechenland
10%
1 € *
10 € ***
10%
Türkei
10%
1 € *
1-2 € **
Aufrunden
USA
15-20%
1-2 € *
3-5 € **
15%
Mexico / Mittelamerika
10-15%
1 € *
2 € **
Aufrunden
Südamerika
10%
1 € *
20 € ***
Aufrunden
Afrika (Großstädte)
10%
1 € *
2 € **
10%
Japan
- / 3%
- / 2-3 € *
- / 3-5 € **
- / -


Wichtig ist: Das Trinkgeld ist eine Zusatzleistung. Niemand ist dazu verpflichtet.


Wenn ich mit dem Service unzufrieden war, weil die Bedienung unfreundlich war, das Essen nicht geschmeckt hat oder die Wartezeit sehr lange war, gebe ich kein Trinkgeld. Das darf die Bedienung / Servicekraft auch gerne bemerken. Auf Nachfrage sollte man diesen Hinweis (als Verbesserungsvorschlag für das nächste Mal) dann auch anbringen. In allen anderen Fällen, wenn das Essen hervorragend war, die Bedienung sehr aufmerksam etc. sollte man sich auch nicht lumpen lassen – eben so, daß der Geldbeutel nicht überstrapaziert wird.

Samstag, 18. Juli 2015

Wann hast du zum letzten Mal etwas Neues gemacht?

Wir leben genau nach Fahrplan und die Woche hat uns fest im Griff: Familie, Arbeit, Haushalt, Verpflichtungen etc. Jede Woche dasselbe und dann wieder Wochenende. Bald ist auch dieses Wochenende wieder um und man vergisst es all zu schnell. Die Zeit vergeht rasend schnell.

Funktionierst du nur noch oder lebst du schon? 


Was also können wir tun, um das Wochenende oder den Tag ein wenig länger werden zu lassen? Um das Wochenende oder den Tag bewusster zu erleben - zu leben? Richtig, wir tun etwas, was wir zuvor noch nicht gemacht haben: Etwas Neues. Etwas Ungewohntes, das in Erinnerung bleibt.
Man ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen. Wann hast du zum letzten Mal etwas Neues gemacht? Neue Erlebnisse wirken sich positiv auf unser Empfinden aus. 

Wenn die Cola Flasche oder eine Flasche mit Sprudel, zwei Tage offen stehen bleibt - dann ist die Kohlensäure raus und die Cola schmeckt fad und langweilig. So ist es auch in unserem Leben, wenn wir nie etwas Neues wagen oder probieren. Das müssen nicht immer irgendwelche großartigen oder extreme Dinge sein.

Gerade im Sommer gibt es so viele Möglichkeiten, etwas Neues auszuprobieren. 



Nachfolgend einige Ideen oder Vorschläge, die nur Gedankenansätze sein sollen und dich hoffentlich zu weiteren Ideen anregen:

  •  ein neuer persönlicher Schwimmrekord aufstellen
  •  eine neue Sportart probieren (gerade im Sommer bieten sich Wassersportarten an - mit und ohne Kurs durchführbar, gemütlich oder zum Auspowern)
  •  das erste mal im Klettergarten
  •  eine Wanderung
  •  eine Nachtwanderung
  •  ein Bild malen
  •  ein neues Rezept/Restaurant
  •  ein neuer Kurs (z. B. bei der Volkshochschule)
  •  etc.

Also, pack deine Familie/Freund/Freundin ein und los geht's.......

Ich persönlich habe eine neue Wasser-Sportart ausprobiert (SUP-Surfen). Ein herrliches Gefühl auf dem Wasser und ein tolles Erlebnis, das ich in diesem Sommer noch öfter wiederholen werde.  

Viel Spaß beim Ausprobieren.








Dienstag, 14. Juli 2015

Ist Reden wirklich Silber und Schweigen heute noch Gold?


Wann wird geredet? Wann wird geschwiegen?


Ein schweigender Blick sagt manchmal mehr als tausend Worte. Ein schweigender Blick hat oft eine stärkere Wirkung als minutenlanges Geplapper. Nicht nur in der Kindererziehung.

Wie ist das mit deinen Gedanken? Sagst du immer, was du denkst? Oder überlegst du zunächst, bevor du etwas sagst und was du sagst? Bist du immer ehrlich und offen? Unbekümmert, frei heraus.... und nimmst kein Blatt vor den Mund? Sagst du der Freundin beim Shoppen, dass ihr das Kleid, welches sie gerade anprobiert nicht steht? 

Oder kommst du irgendwann an den Punkt, an dem Zurückhaltung vor Ehrlichkeit geht? Wenn du aus Respekt und Achtung deinem Gegenüber dann doch lieber abwägst, was man sagen oder eher verschweigen sollte? Schweigen kann also auch eine Form von Höflichkeit und Respekt sein. 

Wie und wo beginnt dieser Punkt, bei dem Reden Silber und Schweigen Gold ist? Was sollte man überhaupt sagen, was lieber nicht?  





Für dich und mich sind die Grenzen fließend. Manchmal ist es besser, seine Meinung zu sagen und offen zu reden, bevor sich zu viel Frust anstaut, der dann irgendwann explodiert. Insgesamt haben Frauen stärker das Bedürfnis zu Reden als Männer. Teilen ihren Gedanken offener mit und wollen Reden. Männer schweigen den Ärger wohl eher in sich hinein. Besprechen vieles öfter mit sich selbst oder gar nicht. - Ausnahmen gibt es natürlich.

"Erst denken, dann reden" - ein wohlgemeinter Rat im Volksmund. Manchmal lohnt sich eine "Denkpause" vor dem Reden. Zum Beispiel, bevor wir auf einen Angriff reagieren. In emotionalen Situationen neigt man zu übertriebenen Reaktionen oder Aussagen und ein Wort gibt das andere - so sagte der Dalai Lama einmal: "In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz." Wahre Worte eines weisen Mannes.

Gerade in solchen Situationen ist Schweigen wirklich Gold. Wenn auch nicht immer einfach oder leicht. Einen Vorwurf knapp, entschieden und sachlich nach einer Denk- oder Atempause zurückzuweisen ist souveräner, als verzweifelt auf der Anklagebank sich unsachlich zu verteidigen.




Donnerstag, 9. Juli 2015

Wer lernt, ist im Vorteil

"Niemand kann mich daran hindern, jeden Tag klüger zu werden." - Ein Zitat von Konrad Adenauer.


Wir lernen unser ganzes Leben lang - längst nicht mehr nur durch Bücher. Immer mehr rücken auch in der Schule digitale Medien, wie z. B. Internet  in den Vordergrund. Manches lernen wir beiläufig und schnell, anderes müssen wir schrittweise erarbeiten. Alles, was wir wissen und können, haben wir irgendwann erlernt: Laufen, Sprechen, Radfahren, Lesen, Rechnen und vielleicht auch Kochen oder Singen.....



Früher betrachtete man das Lernen eher als passiven Vorgang. In der Schule und auch sonst kannte man stets nur den sogenannten "Frontalunterricht". Heute wissen wir, dass Wissen nicht einfach übertragen werden kann und ein aktiver Vorgang ist, d. h. wir müssen es selbst "erleben". Dies hilft uns, das Wissen auch in verschiedenen Situationen anwenden zu können und damit wiederum Erfahrungen zu sammeln - also weiter zu lernen. Wer etwas hört, vergisst es wahrscheinlich wieder. Wer etwas selbst ausprobiert, verschafft sich eine "Aha-Erlebnis". Es ist schwierig, eine Sprache zu lernen, ohne sie selbst zu sprechen.

Oftmals helfen uns Bilder oder Anekdoten, die wir uns mental vorstellen. An Bilder erinnern wir uns leichter, als an trockene, statische Fakten. 

Über den geschätzten Umfang, was ein Mensch tatsächlich im Kopf behalten kann, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Im allgemeinen geht man von folgenden Erfahrungswerten aus:



Wenn wir Spaß an etwas haben und an einem Thema wirklich interessiert sind, neugierig und wissbegierig sind, arbeiten unsere Gehirnzellen besonders gut.Das Lernen fällt uns daher dann leicht. 

Wir lernen, um Wissen zu erwerben - um handeln zu können. 

Egal, wie wir lernen. Lernen verläuft nie gleichmäßig. Es gibt Hochs und Tiefs. Mal lernen wir schnell, dann wieder etwas langsamer. Vergesst das nicht! Wichtig sind Fleiß und Ausdauer - wie bei so vielem im Leben.


Dienstag, 7. Juli 2015

Was du auch tust, du kannst es nie allen recht machen.......


Wir haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und den Kummer anderer. Noch dazu versuchen wir, es immer allen recht zu machen und opfern uns dabei auf. Oft vergessen wir dabei jedoch die eigene Zufriedenheit. Die Folge davon ist: Unzufriedenheit und Ärger über uns selbst.

Hierzu eine Geschichte über einen Vater, einen Sohn und einen Esel, die es allen recht machen wollten:

Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagshitze durch die staubigen Gassen einer Stadt. Der Sohn führte und der Vater saß auf dem Esel.
“Der arme kleine Junge”, sagte ein vorbeigehender Mann. “Seine kurzen Beine versuchen, mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man nur so faul auf dem Esel sitzen, wenn man sieht, dass das Kind sich müde läuft?”
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen auf dem Esel aufsitzen.

Es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: “So eine Unverschämtheit! Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater neben herläuft.” Dies tat nun dem Jungen leid und er bat seinen Vater, sich mit ihm auf den Esel zu setzen.
“Ja, gibt es sowas?”, sagte eine alte Frau. “So eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch und der junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!”
Vater und Sohn sahen sich an, stiegen beide vom Esel herunter und gingen neben dem Esel her. Dann begegnete ihnen ein Mann, der sich über sie lustig machte: “Wie kann man bloß so dumm sein? Wofür hat man einen Esel, wenn er einen nicht tragen kann?”Der Vater gab dem Esel zu trinken und legte dann die Hand auf die Schulter seines Sohnes. “Egal, was wir machen”, sagte er, “es gibt immer jemanden, der damit nicht einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selber für richtig halten!” Der Sohn nickte zustimmend.
(Aus dem Buch „Der Kaufmann und der Papagei“ von Nossrat Peseschkian.)
Wenn wir ständig versuchen, es anderen recht zu machen, bleiben unsere Wünsche und Bedürfnisse auf der Strecke. Zufriedenheit gewinnen wir nur, wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse wichtig nehmen und darauf achten. Wir müssen selbst entscheiden, wie wir unser Leben leben wollen - was für uns wichtig und unwichtig ist. Sicherlich riskieren wir dabei die ein- oder andere ablehnende Haltung, das sollte uns aber nicht daran hindern, das zu tun, was für uns wichtig ist. 
(Bild: Albedo / Pixelio.de)

Samstag, 4. Juli 2015

Wir Grillen und sind glücklich - die klassische Rollenverteilung von Mann und Frau


Abgesehen von den zur Zeit herrschenden Temperaturen ist Gillen wie Kurz-Urlaub. Dieses Empfinden teilen wahrscheinlich noch mehr Menschen mit mir, denn egal, ob an der Isar, im Schrebergarten oder zu Hause auf der Terrasse – überall qualmt und brutzelt es, was das Zeug hält. Sommerzeit ist Grillzeit. In den Sommermonaten nutzen die Deutschen ihren Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill am meisten – je nach Geschmack des „Grill-Meisters".

Das Grillen ist zur kollektiven Freizeitbeschäftigung geworden. Am Wochenende oder auch nach Feierabend verabredet man sich mit Freunden und lässt den Tag entspannt gemeinsam ausklingen. Alle haben Spaß daran, jeder kann etwas beisteuern und ist damit für den Rest des Abends glücklich. So kann man bis spät in die Nacht gemütlich zusammen sitzen, schlemmen und es sich gutgehen lassen.




Wer das Zepter schwingt.......


Ohne viele Worte sind die Rollen beim Grillen oftmals sehr traditionell und klar verteilt: Die Frau kauft das Essen ein, bereitet die Salate oder Beilagen vor, trägt alle notwendigen Utensilien zum Grillen nach draußen, deckt den Tisch für die Gäste, arrangiert Getränke und bringt die Grillzange, mit der das Essen auf den Grill gelegt werden kann. Und nun kommt der- ohne große Abstimmung zu treffende Rollenwechsel bzw. "Verantwortungs-übergabe":

Der Mann nimmt die Grillzange und legt damit Fisch, Fleisch, Gemüse etc. auf den Grill.

Männer lassen sich die Grillzange nur sehr ungern aus der Hand nehmen. Trotz Hitze, Glut und schwerer "Schufterei“ – ein Mann ist ein Mann – auch am Feuer. Gerade hier. Mit großer Leidenschaft kann „Mann“ zeigen, was er an der Feuerstelle so alles kann und genießt es.
Einem “Mitgriller“ oder der eigenen Frau den Grill zu überlassen, ist so gut wie undenkbar, denn wer das „Zepter schwingt und das Schwert hält“ – verteidigt die Sippe um uns herum. Wer grillt, ist der Chef. Der Grill ist also ein Symbol für absolute Männlichkeit (unter den Männern jedenfalls).