Mittwoch, 29. Juli 2015

Urlaubsreif - der Blick nach vorne


Ein neuer Tag beginnt.......

Wenn morgens der Wecker klingelt, freue ich mich auf den neuen Tag und stehe gleich auf.
Schaue ich dann in den Spiegel, sehe ich sehr frisch und erholt aus und mache mich dann auf den Weg ins Büro. Ich bin froh, endlich wieder etwas tun zu können.
Im Büro angekommen, freue ich mich über die vielen E-Mails, die ich erhalte und über die Anrufer, die am Telefon ihren Frust ablassen, weil etwas nicht schnell genug bearbeitet wird. Es ist immer alles wichtig! 
Abends komme ich gut gelaunt nach Hause und bereite voller Elan noch ein leckeres Essen vor, das hoffentlich allen schmeckt. 
Auch Besorgungen für die Schule, Übernahme von Diensten oder private Nachrichten und E-Mails werden immer gleich erledigt. Ist doch klar.

(Foto: (c) Sabine #)

Ja, ich bin dankbar, für das, was ich habe......


Jetzt bin ich urlaubsreif - der Akku ist leer. Die ständige Erreichbarkeit, das Arbeitspensum, die Vereinbarkeit von Familie, Deutsche Bundesbahn und Beruf sowie diverse freiwillige Verpflichtungen gestalten die Ruhestunden oft schwierig. 

Ja, ich bin dankbar für das, was ich habe. Dankbar für Gesundheit, Familie, Beruf, ein Dach über dem Kopf etc. Das bin ich immer und auch jetzt. Das hilft mir aber nicht, meine Batterien wieder aufzufüllen. Sorry für's Jammern.


Was mir hilft, ist der Blick nach vorne: Noch einige wenige Wochen - dann ist Urlaub angesagt. Das heißt: Ausschlafen. Keine Verpflichtungen. Den Tag langsam angehen lassen. Zeit für:...... - was auch immer - da fällt mir so einiges ein. Eine Woche an der Ostsee und ich hoffe, das Wetter wird gut und dann noch zu Hause sein. Ja - ich freue mich drauf.Juchuuu!


Nach dem Urlaub freue ich mich in der Regel wieder auf's Arbeiten - weniger auf's Arbeiten - mehr auf die Kollegen/innen. Aber auf das Arbeiten irgendwie ja auch. Übrigens: 56 % der Arbeitnehmer freuen sich nach dem Urlaub wieder auf den Job und mir geht das in der Regel ebenso (aus einer Umfrage des IFAK-Instituts). An diesen Punkt möchte ich wieder kommen. Da freue ich mich drauf.



(Foto: (c) Sabine #) 

Donnerstag, 23. Juli 2015

Urlaub - Wieviel Trinkgeld ist angemessen?

Als Zeichen der Zufriedenheit, insbesondere mit dem Service, gibt man Trinkgeld. Im Inland und im Ausland. Nicht nur eine Geste der Höflichkeit. In vielen Serviceberufen ist das Grundgehalt sehr niedrig angesetzt und fließt somit in das Monatseinkommen mit ein. Das Gehalt wird damit aufgewertet. Die Höhe der pro Monat erhaltenen Trinkgelder macht sich in der Kasse eines Service-Mitarbeiters am Monatsende also durchaus bemerkbar.

Ob man nun Trinkgeld oder einen “Tip“, im Ausland gibt, und wie hoch dieser sein sollte, ist von Land zu Land verschieden. Man möchte natürlich nicht knauserig sein, andererseits ist der Geldbeutel aber nicht unbegrenzt belastbar.

Grundsätzliche Regeln über das Trinkgeld:


Was das Trinkgeld anbelangt, gibt es in Europa eine einfache Faustregel: Je weiter man in den Süden kommt, desto mehr Trinkgeld wird erwartet (Nord-Süd-Gefälle). Allerdings ist das Trinkgeld in einigen Restaurants bereits in der Rechnung enthalten - zum Beispiel in Portugal oder Belgien, sodass man hier allenfalls noch aufrunden kann (wenn man mit dem Service besonders zufrieden war).

Ansonsten aber gilt: Mit zehn Prozent Aufschlag macht man nirgendwo etwas verkehrt – außer vielleicht in Italien, wo Trinkgelder eher unüblich, denn italienische Restaurants erheben oft einen Zuschlag pro Person und pro Gedeck, was als Trinkgeld angesehen werden kann, das sogenannte „coperto“. Das Trinkgeld kann dann daher ruhig geringer ausfallen. In England rundet man den Rechnungsbetrag im Pub allenfalls auf eine glatte Zahl auf. Den Tip lässt man beim Verlassen des Restaurants einfach auf dem Tisch liegen.

(Bild: fr-online.de)


Trinkgeld Tabelle: Wo gibt man wie viel?


Zur besseren Übersicht hier eine Tabelle mit den groben Trinkgeld-Richtlinien für einzelne Länder (Quelle: Karrierebibel).

Das geben Sie in den jeweiligen Ländern an Trinkgeld

Land
Restaurant
Hotelpage
Concierge
Taxi
Großbritannien / Irland
10-15%
1-2 € *
2-3 € **
10%
Deutschland
10%
1 € *
1-2 € **
10%
Österreich
10-15%
1 € *
1-2 € **
Aufrunden
Frankreich
10-15%
-
-
10%
Spanien / Portugal
5-10%
1 € *
1-2 € **
Aufrunden
Italien
max. 10%
-
5 € ***
Aufrunden
Griechenland
10%
1 € *
10 € ***
10%
Türkei
10%
1 € *
1-2 € **
Aufrunden
USA
15-20%
1-2 € *
3-5 € **
15%
Mexico / Mittelamerika
10-15%
1 € *
2 € **
Aufrunden
Südamerika
10%
1 € *
20 € ***
Aufrunden
Afrika (Großstädte)
10%
1 € *
2 € **
10%
Japan
- / 3%
- / 2-3 € *
- / 3-5 € **
- / -


Wichtig ist: Das Trinkgeld ist eine Zusatzleistung. Niemand ist dazu verpflichtet.


Wenn ich mit dem Service unzufrieden war, weil die Bedienung unfreundlich war, das Essen nicht geschmeckt hat oder die Wartezeit sehr lange war, gebe ich kein Trinkgeld. Das darf die Bedienung / Servicekraft auch gerne bemerken. Auf Nachfrage sollte man diesen Hinweis (als Verbesserungsvorschlag für das nächste Mal) dann auch anbringen. In allen anderen Fällen, wenn das Essen hervorragend war, die Bedienung sehr aufmerksam etc. sollte man sich auch nicht lumpen lassen – eben so, daß der Geldbeutel nicht überstrapaziert wird.

Samstag, 18. Juli 2015

Wann hast du zum letzten Mal etwas Neues gemacht?

Wir leben genau nach Fahrplan und die Woche hat uns fest im Griff: Familie, Arbeit, Haushalt, Verpflichtungen etc. Jede Woche dasselbe und dann wieder Wochenende. Bald ist auch dieses Wochenende wieder um und man vergisst es all zu schnell. Die Zeit vergeht rasend schnell.

Funktionierst du nur noch oder lebst du schon? 


Was also können wir tun, um das Wochenende oder den Tag ein wenig länger werden zu lassen? Um das Wochenende oder den Tag bewusster zu erleben - zu leben? Richtig, wir tun etwas, was wir zuvor noch nicht gemacht haben: Etwas Neues. Etwas Ungewohntes, das in Erinnerung bleibt.
Man ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen. Wann hast du zum letzten Mal etwas Neues gemacht? Neue Erlebnisse wirken sich positiv auf unser Empfinden aus. 

Wenn die Cola Flasche oder eine Flasche mit Sprudel, zwei Tage offen stehen bleibt - dann ist die Kohlensäure raus und die Cola schmeckt fad und langweilig. So ist es auch in unserem Leben, wenn wir nie etwas Neues wagen oder probieren. Das müssen nicht immer irgendwelche großartigen oder extreme Dinge sein.

Gerade im Sommer gibt es so viele Möglichkeiten, etwas Neues auszuprobieren. 



Nachfolgend einige Ideen oder Vorschläge, die nur Gedankenansätze sein sollen und dich hoffentlich zu weiteren Ideen anregen:

  •  ein neuer persönlicher Schwimmrekord aufstellen
  •  eine neue Sportart probieren (gerade im Sommer bieten sich Wassersportarten an - mit und ohne Kurs durchführbar, gemütlich oder zum Auspowern)
  •  das erste mal im Klettergarten
  •  eine Wanderung
  •  eine Nachtwanderung
  •  ein Bild malen
  •  ein neues Rezept/Restaurant
  •  ein neuer Kurs (z. B. bei der Volkshochschule)
  •  etc.

Also, pack deine Familie/Freund/Freundin ein und los geht's.......

Ich persönlich habe eine neue Wasser-Sportart ausprobiert (SUP-Surfen). Ein herrliches Gefühl auf dem Wasser und ein tolles Erlebnis, das ich in diesem Sommer noch öfter wiederholen werde.  

Viel Spaß beim Ausprobieren.








Dienstag, 14. Juli 2015

Ist Reden wirklich Silber und Schweigen heute noch Gold?


Wann wird geredet? Wann wird geschwiegen?


Ein schweigender Blick sagt manchmal mehr als tausend Worte. Ein schweigender Blick hat oft eine stärkere Wirkung als minutenlanges Geplapper. Nicht nur in der Kindererziehung.

Wie ist das mit deinen Gedanken? Sagst du immer, was du denkst? Oder überlegst du zunächst, bevor du etwas sagst und was du sagst? Bist du immer ehrlich und offen? Unbekümmert, frei heraus.... und nimmst kein Blatt vor den Mund? Sagst du der Freundin beim Shoppen, dass ihr das Kleid, welches sie gerade anprobiert nicht steht? 

Oder kommst du irgendwann an den Punkt, an dem Zurückhaltung vor Ehrlichkeit geht? Wenn du aus Respekt und Achtung deinem Gegenüber dann doch lieber abwägst, was man sagen oder eher verschweigen sollte? Schweigen kann also auch eine Form von Höflichkeit und Respekt sein. 

Wie und wo beginnt dieser Punkt, bei dem Reden Silber und Schweigen Gold ist? Was sollte man überhaupt sagen, was lieber nicht?  





Für dich und mich sind die Grenzen fließend. Manchmal ist es besser, seine Meinung zu sagen und offen zu reden, bevor sich zu viel Frust anstaut, der dann irgendwann explodiert. Insgesamt haben Frauen stärker das Bedürfnis zu Reden als Männer. Teilen ihren Gedanken offener mit und wollen Reden. Männer schweigen den Ärger wohl eher in sich hinein. Besprechen vieles öfter mit sich selbst oder gar nicht. - Ausnahmen gibt es natürlich.

"Erst denken, dann reden" - ein wohlgemeinter Rat im Volksmund. Manchmal lohnt sich eine "Denkpause" vor dem Reden. Zum Beispiel, bevor wir auf einen Angriff reagieren. In emotionalen Situationen neigt man zu übertriebenen Reaktionen oder Aussagen und ein Wort gibt das andere - so sagte der Dalai Lama einmal: "In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz." Wahre Worte eines weisen Mannes.

Gerade in solchen Situationen ist Schweigen wirklich Gold. Wenn auch nicht immer einfach oder leicht. Einen Vorwurf knapp, entschieden und sachlich nach einer Denk- oder Atempause zurückzuweisen ist souveräner, als verzweifelt auf der Anklagebank sich unsachlich zu verteidigen.




Donnerstag, 9. Juli 2015

Wer lernt, ist im Vorteil

"Niemand kann mich daran hindern, jeden Tag klüger zu werden." - Ein Zitat von Konrad Adenauer.


Wir lernen unser ganzes Leben lang - längst nicht mehr nur durch Bücher. Immer mehr rücken auch in der Schule digitale Medien, wie z. B. Internet  in den Vordergrund. Manches lernen wir beiläufig und schnell, anderes müssen wir schrittweise erarbeiten. Alles, was wir wissen und können, haben wir irgendwann erlernt: Laufen, Sprechen, Radfahren, Lesen, Rechnen und vielleicht auch Kochen oder Singen.....



Früher betrachtete man das Lernen eher als passiven Vorgang. In der Schule und auch sonst kannte man stets nur den sogenannten "Frontalunterricht". Heute wissen wir, dass Wissen nicht einfach übertragen werden kann und ein aktiver Vorgang ist, d. h. wir müssen es selbst "erleben". Dies hilft uns, das Wissen auch in verschiedenen Situationen anwenden zu können und damit wiederum Erfahrungen zu sammeln - also weiter zu lernen. Wer etwas hört, vergisst es wahrscheinlich wieder. Wer etwas selbst ausprobiert, verschafft sich eine "Aha-Erlebnis". Es ist schwierig, eine Sprache zu lernen, ohne sie selbst zu sprechen.

Oftmals helfen uns Bilder oder Anekdoten, die wir uns mental vorstellen. An Bilder erinnern wir uns leichter, als an trockene, statische Fakten. 

Über den geschätzten Umfang, was ein Mensch tatsächlich im Kopf behalten kann, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Im allgemeinen geht man von folgenden Erfahrungswerten aus:



Wenn wir Spaß an etwas haben und an einem Thema wirklich interessiert sind, neugierig und wissbegierig sind, arbeiten unsere Gehirnzellen besonders gut.Das Lernen fällt uns daher dann leicht. 

Wir lernen, um Wissen zu erwerben - um handeln zu können. 

Egal, wie wir lernen. Lernen verläuft nie gleichmäßig. Es gibt Hochs und Tiefs. Mal lernen wir schnell, dann wieder etwas langsamer. Vergesst das nicht! Wichtig sind Fleiß und Ausdauer - wie bei so vielem im Leben.


Dienstag, 7. Juli 2015

Was du auch tust, du kannst es nie allen recht machen.......


Wir haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und den Kummer anderer. Noch dazu versuchen wir, es immer allen recht zu machen und opfern uns dabei auf. Oft vergessen wir dabei jedoch die eigene Zufriedenheit. Die Folge davon ist: Unzufriedenheit und Ärger über uns selbst.

Hierzu eine Geschichte über einen Vater, einen Sohn und einen Esel, die es allen recht machen wollten:

Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagshitze durch die staubigen Gassen einer Stadt. Der Sohn führte und der Vater saß auf dem Esel.
“Der arme kleine Junge”, sagte ein vorbeigehender Mann. “Seine kurzen Beine versuchen, mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man nur so faul auf dem Esel sitzen, wenn man sieht, dass das Kind sich müde läuft?”
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen auf dem Esel aufsitzen.

Es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: “So eine Unverschämtheit! Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater neben herläuft.” Dies tat nun dem Jungen leid und er bat seinen Vater, sich mit ihm auf den Esel zu setzen.
“Ja, gibt es sowas?”, sagte eine alte Frau. “So eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch und der junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!”
Vater und Sohn sahen sich an, stiegen beide vom Esel herunter und gingen neben dem Esel her. Dann begegnete ihnen ein Mann, der sich über sie lustig machte: “Wie kann man bloß so dumm sein? Wofür hat man einen Esel, wenn er einen nicht tragen kann?”Der Vater gab dem Esel zu trinken und legte dann die Hand auf die Schulter seines Sohnes. “Egal, was wir machen”, sagte er, “es gibt immer jemanden, der damit nicht einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selber für richtig halten!” Der Sohn nickte zustimmend.
(Aus dem Buch „Der Kaufmann und der Papagei“ von Nossrat Peseschkian.)
Wenn wir ständig versuchen, es anderen recht zu machen, bleiben unsere Wünsche und Bedürfnisse auf der Strecke. Zufriedenheit gewinnen wir nur, wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse wichtig nehmen und darauf achten. Wir müssen selbst entscheiden, wie wir unser Leben leben wollen - was für uns wichtig und unwichtig ist. Sicherlich riskieren wir dabei die ein- oder andere ablehnende Haltung, das sollte uns aber nicht daran hindern, das zu tun, was für uns wichtig ist. 
(Bild: Albedo / Pixelio.de)

Samstag, 4. Juli 2015

Wir Grillen und sind glücklich - die klassische Rollenverteilung von Mann und Frau


Abgesehen von den zur Zeit herrschenden Temperaturen ist Gillen wie Kurz-Urlaub. Dieses Empfinden teilen wahrscheinlich noch mehr Menschen mit mir, denn egal, ob an der Isar, im Schrebergarten oder zu Hause auf der Terrasse – überall qualmt und brutzelt es, was das Zeug hält. Sommerzeit ist Grillzeit. In den Sommermonaten nutzen die Deutschen ihren Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill am meisten – je nach Geschmack des „Grill-Meisters".

Das Grillen ist zur kollektiven Freizeitbeschäftigung geworden. Am Wochenende oder auch nach Feierabend verabredet man sich mit Freunden und lässt den Tag entspannt gemeinsam ausklingen. Alle haben Spaß daran, jeder kann etwas beisteuern und ist damit für den Rest des Abends glücklich. So kann man bis spät in die Nacht gemütlich zusammen sitzen, schlemmen und es sich gutgehen lassen.




Wer das Zepter schwingt.......


Ohne viele Worte sind die Rollen beim Grillen oftmals sehr traditionell und klar verteilt: Die Frau kauft das Essen ein, bereitet die Salate oder Beilagen vor, trägt alle notwendigen Utensilien zum Grillen nach draußen, deckt den Tisch für die Gäste, arrangiert Getränke und bringt die Grillzange, mit der das Essen auf den Grill gelegt werden kann. Und nun kommt der- ohne große Abstimmung zu treffende Rollenwechsel bzw. "Verantwortungs-übergabe":

Der Mann nimmt die Grillzange und legt damit Fisch, Fleisch, Gemüse etc. auf den Grill.

Männer lassen sich die Grillzange nur sehr ungern aus der Hand nehmen. Trotz Hitze, Glut und schwerer "Schufterei“ – ein Mann ist ein Mann – auch am Feuer. Gerade hier. Mit großer Leidenschaft kann „Mann“ zeigen, was er an der Feuerstelle so alles kann und genießt es.
Einem “Mitgriller“ oder der eigenen Frau den Grill zu überlassen, ist so gut wie undenkbar, denn wer das „Zepter schwingt und das Schwert hält“ – verteidigt die Sippe um uns herum. Wer grillt, ist der Chef. Der Grill ist also ein Symbol für absolute Männlichkeit (unter den Männern jedenfalls).


Mittwoch, 1. Juli 2015

8 Dinge bei denen wir kein schlechtes Gewissen mehr haben


Alles verändert sich - und so auch wir selbst. Wir haben gelernt, daß wir es nie allen recht machen können.

Hier 10 Dinge, die uns früher vielleicht einmal unangenehm oder peinlich waren - für die wir uns heute aber nicht mehr rechtfertigen würden oder kein schlechtes Gewissen haben.




An-sich denken
"Du denkst immer nur an dich." Ja, manchmal müssen wir einfach erst an uns selbst denken, bevor wir an andere denken können. Schließlich setzt man im Flugzeug auch erst sich selbst die Atem-Maske auf, bevor man anderen hilft.


Kompliment/Lob
"Das hast du wirklich toll gemacht" oder "Das Kleid steht dir super!" Anstatt ein Kompliment einfach anzunehmen und "Danke" zu sagen, laufen wir rot an und fragen nach: "Findest du wirklich? Ich dachte, es ist ein bisschen kurz/zu lang,....zu groß/zu klein, zu........ irgendwas." Warum sollten wir ein Kompliment/Lob nicht mal einfach so annehmen, wie es uns jemand sagt - schließlich möchte er/sie uns damit eine Freude machen.


Ungesund essen
"Du musst mehr Gemüse essen" - ein Satz, den wir wohl alle von unserer Mutter mal gehört haben.
Haben wir nicht und trotzdem sind wir groß geworden und sind im großen und ganzen gesund.

Abnehmen
"Das hast du doch gar nicht nötig." Natürlich muss nicht jeder abnehmen. Aber manchmal passen die Hosen einfach nicht mehr und dann machen zwei oder drei Kilo den Unterschied. Dafür müssen wir uns nicht rechtfertigen.


Keine Kinder wollen
"Warum hast du denn keine Kinder" oder "Warum hast du nur ein Kind" - eine wirklich sehr persönliche und vielleicht auch indiskrete Frage. Wer keine Kinder hat, hat seine Gründe dafür. Diese sind nicht immer unbedingt für die Öffentlichkeit geeignet. Eine Entschuldigung oder Ausrede ist daher nicht notwendig. Ein kurzes "Ist eben so" - reicht auf diese sehr persönliche Frage aus.


Schlecht drauf sein
"Lach doch mal" - hat wohl jeder schon mal zu hören bekommen. Wer mal schlecht drauf ist, ist deshalb noch lange kein Miesepeter oder Stoffel. Nicht immer läuft im Leben alles nach Plan. Und immer gut drauf sein ist anstrengend und nicht "echt". Das weiß ich und du auch. Wir dürfen daher sehr wohl auch mal schlechte Laune haben, ganz ohne schlechtes Gewissen.

Einen Termin absagen
Manchmal wachsen die Termine einfach über den Kopf. Alles wird zu viel. Dann ist es eine große Erleichterung, einen Termin abzusagen, um die anderen entspannter und mit mehr Freude wahrnehmen zu können. Es ist unsere eigene Zeit und unser Leben.

Sich schick machen - auch im Alltag
"Oh, hast du noch etwas vor?" - Warum das denn? Darf man sich nur schick machen, wenn man noch etwas vorhat?


Hast du weitere Beispiele, bei denen Du heute kein schlechtes Gewissen mehr hättest oder dich nicht mehr oder weniger notgedrungen entschuldigen würdest?

Sonntag, 28. Juni 2015

Wieviel Freiraum braucht eine Beziehung?


„Das Motorrad ist dir wiedermal viel wichtiger als ich“, ein Vorwurf, der schnell ausgesprochen ist und zu Diskussionen führt. Die Toleranzphase ist nun zu ende. Sie hat Pläne für’s Wochenende geschmiedet, seine Pläne sehen jedoch an einem herrlichen Sommer-Sonntag völlig anders aus.

Wir wissen selbst, dass es sinnvoller wäre, souverän zu reagieren und zu akzeptieren, wenn der Partner einmal weniger Zeit mit uns verbringen will, z. B. einfach, um mehr Sport zu machen oder einem Hobby nachzugehen (da denke ich nur an all die Motorradfahrer).

Es gibt immer wieder Zeiten, in denen wir uns auch nach vielen Jahren (und in den harmonischsten Beziehungen) nach mehr Freiheit sehnen. In denen es uns darum geht, unsere Wünsche zu erfüllen oder als Ausgleich zum Alltag etwas intensiver einem Hobby nachzugehen. Wir pendeln zwischen Freiheit und Distanz in der Partnerschaft oder Ehe. Das ist für den anderen nicht immer einfach und führt teilweise dazu, die Beziehung ganz in Frage zu stellen. Ein großes Konfliktthema. Zweifel an der Liebe und Eifersucht kommen auf. Nagen an uns. Wir sind verärgert und grübeln über alles mögliche.

Auf lange Sicht gesehen, wird niemand dadurch glücklicher.

(Bild: liebeliebeliebe.de)


Wie kann es funktionieren?


Das gesunde Mittelmaß zu finden, ist auch hier, wie bei so vielen anderen Dingen, der beste Weg, um die Zufriedenheit und die Liebe weiterhin zu stärken. Eine gute Beziehung funktioniert nur dann, wenn wir miteinander sprechen und Absprachen treffen, die für beide akzeptabel sind, z. B. durch das Festlegen eines „Hobby-Zeitplans“.

So besteht weniger die Gefahr, dass man sich auseinanderlebt oder im besten Fall nebeneinander herlebt. Beides ist nicht im Sinne einer Partnerschaft, in der man sich liebt.

Ebenso wichtig ist es, auch in der Beziehung unabhängig voneinander zu sein, aber unsere Gefühle füreinander ernstzunehmen und nicht zu vergessen.
Seinen eigenen Bedürfnissen nachgehen zu können, ohne die genseitigen Gefühle füreinander zu vergessen und dann auch wieder genau so intensiv für den Partner dazusein - das sind wesentliche Punkte, um die Hochs und Tiefs im Alltag mit der Liebe zu meistern.

Sich selbst ein Stückweit als eigene Persönlichkeit im Leben wiederzufinden, stärkt das Selbstvertrauen und die Beziehung.


Donnerstag, 25. Juni 2015

Sind Food Trucks die neuen Gourmet-Imbisse?


Hört man das Wort "Imbiss" oder"Imbiss-Bude", denkt man automatisch an Currywurst, Pommes oder Hähnchen. Nicht immer besonders lecker.

Heute sind auf Deutschlands Straßen kleine rollende Gourmet-Stationen unterwegs: Die Food Trucks.

In Amerika gibt es sie schon lange - bei uns starten sie erst jetzt mit den neuesten Ideen richtig durch. Mit ausgefallenen Namen, wie "The Cave" oder "Burger Bandit" locken sich auch die härtesten Skeptiker mit anspruchsvollem, frisch zubereitetem Essen an. Von Bourritos oder Burger-Variaten, bis zu deftigen veganen Kartoffelpuffern ist für jeden je nach Food Truck etwas dabei. Das Konzept ist: Lieber weniger, dafür aber handmade, am besten Bio und einwandfrei.

(Bild: crafthubs.de)

Die bunten, stylish aufgemachten Wagen stehen direkt vor dem Eingang von Unternehmen oder auf zentralen Food Truck-Messen. Oft bunt besprüht (ein bisschen Show muss sein) und mit dem eigenen Logo versehen, verwirklicht sich hier der ein oder andere seinen Traum. 

Doch wie vorher - bei den Imbissen auch, ist hier Schnelligkeit gefragt, denn die Mittagspause der Gäste ist begrenzt und all zu lange warten sollen sie auch nicht. Vor- und Nachbereitung der Speisen nehmen daher viel Zeit in Anspruch. "Spaß macht es trotzdem", sagen die Food Truck-Besitzer. 

Eine gute Gelegenheit, mal etwas Neues auszuprobieren. Preislich nicht ganz so günstig wie an der Imbiss-Bude, dafür aber qualitativ und geschmacklich einwandfrei. 

Am 12. Juni gab es in Frankfurt/Main den "Food Truck Friday", mit mehr als 40 Wagen. Weitere Food Truck-Messen in ganz Deutschland werden folgen.

(Bild:Foodszene)

Sonntag, 21. Juni 2015

Salinen - "Wellness-Tip" für die Atemwege


Salzhaltige Luft ist gut für die Atemwege. Das weiß jeder, der schon mal Salzluft am Meer schnuppern durfte. An's Meer zu fahren ist natürlich nicht immer möglich und leider wohnt nicht jeder direkt am Meer. Gut ist es dann, wenn eine Saline nicht all zu weit entfernt ist. 




Was ist eine Saline?


Tief ein- und ausatmen ist für Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen (Astma, Chronische Bronchitis etc.) schwierig.
Kurzfristige Hilfe bietet hier schon der Besuch einer Saline, die es in vielen Kurorten gibt. Eine Saline ist zunächst einmal eine Anlage zur Salzgewinnung, das heißt, daß es in einer Saline sehr salzig zugeht - daher auch die Bezeichnung/Name (Sal = Salz).

Die Salinen werden bis unter's Dach mit Reisig aufgefüllt und sind mehrere Hundert Meter lang. Salzhaltiges Wasser (Sole) wird nach oben gepumpt, das dann Tröpfchenweise wieder nach unten rieselt. Betritt man den Weg in der Saline, ist man von tropfenden Wänden umgeben und es fällt gleich auf, daß die Luft durch das herabrieselnde Wasser um einige Grade kühler ist, als die tatsächliche Außentemperatur. Fängt man einige Tropfen in der Hand auf, kann man schmecken, wie salzhhaltig das Wasser wirklich ist.

Auf Bänken, die in Zwischenstationen der Salinengänge aufgestellt sind oder davor, kann man sich ausruhen und die Salinenluft noch länger genießen. 

Salinen gibt es z. B. in Bad Kreuznach, Bad Nauheim, Bad Salzungen oder, wie diese hier, in Bad Orb.

Tief durchatmen ist dann angesagt. Menschen mit Atemwegserkrankungen merken sofort, daß das tiefe Durchatmen mit jedem Atemzug leichter fällt. Eine Wohltat für die Lungen. 
Aber auch für alle anderen, die es einmal ausprobieren möchten, ist es ein Tipp für einen Ausflug am Sonntag.


Freitag, 19. Juni 2015

10 Dinge, die wir (Frauen) nur heimlich tun.....


Es gibt Dinge, die sollte man nicht tun, wenn jemand zuschaut...... - weil es einfach zu peinlich wäre. Dinge, die wir fast alle tun, das aber lieber für uns behalten..... oder nur mit Freunden "teilen".


Wir leben im Zeitalter, in dem viele Geheimnisse nicht mehr wirklich geheim sind. 

Facebook oder Google erinnert uns regelmäßig daran, wovon wir in der Vergangenheit begeistert waren. Dieses erinnern kann zu einem späteren Zeitpunkt ziemlich peinlich sein.






Einige Dinge gibt es aber doch noch, die wir (Frauen) meistens nur heimlich tun:

  1. Wir singen unser Lieblingslied laut mit (hauptsache laut, gerne schief, egal - im Auto oder allein zu Hause singen wir aus tiefster Seele)... "Atemlos, durch die Nacht......"
  2. Wir fallen geschminkt ins Bett (weil es oft schon so spät ist und wir zu müde sind).
  3. Begeistert gucken wir eine bestimmte Sendung Trash-TV immer wieder (beim "Bachelor" oder "Frauentausch" können wir uns herrlich über den Quatsch amüsieren.
  4. Wir lassen den Anrufbeantworter bei einer uns bekannten Nummer (oder Namen) angehen, weil wir es gerade "ziemlich eilig" haben. Wir wissen hier schon im Voraus, dass das Gespräch ziemlich lange dauern würde.
  5. Wir benutzen eine Notlüge ("Klar komme ich gern zum nächsten Tupper-Abend"), weil wir es nicht schaffen, von vornherein Klartext zu reden.
  6. Wir googlen den Ex auf Facebook & Co.
  7. Wir trinken aus vollen Flaschen - schmeckt bei großem Durst besser, als aus einem Glas.
  8. Wir sprechen gerne mit uns selbst - vor dem Spiegel oder einfach nur so zwischendurch.
  9. Wir fotografieren gern - und zwar auch mal uns selbst als Selfie. Das nächste Profilbild in Facebook & Co. muss schließlich perfekt sein
  10. Wir lassen uns gehen - in Jogginghose und Schlabberpulli ist es zu Hause manchmal am gemütlichsten.
Was habe ich vergessen? Wobei lässt du dich nur ungern beobachten?


Donnerstag, 18. Juni 2015

Sommer - Sonne - Sonnenbad - Sonnencreme

Die Kraft der Sonne 


Die Sonne kommt bestimmt bald wieder und ist wichtig für unser Gemüt. Sie schafft es immer wieder, daß wir uns gelöster und freier fühlen. Gerade in unserem Alltag, gönnen wir uns Momente, in denen wir die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut fühlen. Es ist wie ein warmes Streicheln. Die Sonne ist wichtig für unser Immunsystem und bildet das wertvolle Vitamin D.

Um die Sonne jedoch entspannt genießen zu können, kommt es auf den bewussten Umgang mit ihr an. Immer noch holen sich viele Menschen einen Sonnenbrand. Teilweise ist hier der gesamte Oberkörper rot und "verbrannt". 

Trotz vieler Aufklärungskampagnen gibt es immer noch Handlungsbedarf. Eine Studie des Tumorzentrums der Berline Charité ergab, daß bei unverändertem Sonnenverhalten der deutschen in 30 Jahren jeder Dritte Deutsche an Hautkrebs erkranken wird! 

Daher hier nochmal ein Apell als "Aufklärungskampagne". 

Wir empfinden gebräunte Haut immer noch als attraktiv. Anders etwa bei Chinesen oder Thailänder - hier ist die vornehme Blässe ein Schönheitsideal. 

Oft unterschätzen wir die Sonne, weil sich häufig Wolken dazwischen schieben oder wir nur in der Mittagspause die Sonne für einige Zeit genießen möchten. Dies reicht jedoch für einen Sonnenbrand trotzdem schon aus. Bis zu 85 % der Sonnenstrahlen werden übrigens durch Gebäude, Sand oder Wasser reflektiert.

Die gute Nachricht: Man kann auch im Schatten braun werden - zwar langsamer, dafür aber sicherer und "gesünder". 

Auch bei wasserfesten Sonnnenschutz-Mitteln muss regelmäßiges Eincremen wiederholt werden. Übrigens ist man im Wasser keineswegs von den Sonnenstrahlen geschützt. Sie wirken auch bis zu einem halben Meter unter der Wasseroberfläche.

Wichtig ist also, daß wir noch öfter Sonnencreme benutzen. Dabei übrigens Füße und Ohrläppchen nicht vergessen. Wer Sonnencremes aufgrund des fettigen Gefühls nicht mag, für den gibt es fettfreie Sonnencremes (besonders für Sonnencreme-Allergiker wie mich geeignet) oder man greift zu einem Sonnenspray. Ein Einreiben in die Haut ist so gut wie nicht mehr notwendig. 

Das schöne ist: Viele Menschen verbinden mit dem angenehmen Duft der Sonnencreme etwas positives, z. B. Urlaub oder Ferien.

(Bild: Süddeutsche.de)

Sonnenschutz für Kinder - ohne wenn und aber!


Übrigens sind Kinder besonders gefährdet. Ihre Haut ist noch dünner als die von Erwachsenen und nicht ausreichend in der Lage, einen Schutz zu bilden - deshalb bekommen Kinder viel schneller einen Sonnenbrand. Erwiesen ist, daß die Anzahl der kindlichen Sonnenbrände mit dem Risiko der späteren Entwicklung von Hautkrebs steigt. 

Daher cremt bitte eure Kinder beim Spielen bitte ein, auch wenn es für sie "ekelhaft klebrig" ist. Da gibt es kein Pardon, liebe Eltern - denn wer möchte schon sein Kind draußen den ganzen Tag von Kopf bis Fuß in einen sonnentauglichen "Ganzkörper-Anzug" stecken. 

Kinder lernen durch Nachahmen - sie nehmen sehr wohl wahr, ob sich die Eltern schützen oder nicht und wie sie mit dem Aufenthalt in der Sonne umgehen. Deshalb: Nutzt eure Vorbildfunktion in diesem Bereich ganz bewusst.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Wenn (Haus-)Tiere zum Statussymbol werden......

Mein Haus, mein Auto, mein Haustier.......


Die meissten Menschen holen sich ein Haustier aus Liebe zum Tier. Egal, ob Hund, Katze, Fisch, Ratte oder Schaf....... Sie wählen ganz bewußt, welches Tier am besten zu ihnen passt. 

Jedoch sehen manche Menschen Tiere als reine Prestige-Objekte an - und das immer mehr. Schließlich ist es schon etwas besonderes, ein Schaf im Garten zu haben oder mit einem gut aussehenden, süßen Hund spazieren zu gehen. Zudem kommt man dadurch besser mit anderen Menschen in Kontakt.



Stell dir folgende Geschichte vor: Vor einigen Jahren kaufte sich Familie Mayer/Schmidt/Müller ein tolles Aquarium, mit vielen bunten Fischen - denn so ein Aquarium macht sich im Wohnzimmer wirklich klasse. "Sieht mit den bunten Fischen toll aus und hat nicht jeder", dachte sich Familie Mayer/Schmidt/Müller. Alle Freunde und Besucher der Familie Mayer/Schmidt/Müller bewunderten das Aquarium, blieben davor stehen und betrachteten die bunten Fische, die zunächst glücklich hin- und herschwammen.

Bald schon stellte Familie Mayer/Schmidt/Müller fest, dass das Aquarium gepflegt und sauber gehalten werden muß. Dieses wichtige Detail hatte der Verkäufer zwar damals am Rande des Verkaufsgesprächs erwähnt, wurde bei der Entscheidung jedoch nicht mitberücksichtigt. Alle 14 Tage muss das Aquarium komplett geleert werden. Die Fische müssen umgesetzt und die Glas-Wände müssen geschrubbt werden....... Puhh, das geht nicht mal eben in 10 Minuten, ist anstrengend und recht mühsam.

Unglücklicherweise ging einige Zeit später die Sauerstoff-Pumpe kaputt und konnte nicht schnell genug repariert werden. Schade aber auch. Das Wasser wurde immer trüber. Und trotzdem kämpften einige Fische noch längere Zeit tapfer um ihr Leben.... 2 Fische hielten wochenlang durch.
Schließlich aber ging auch das Futter aus, die Wasserqualität wurde zunehmends schlechter.......... - Ich beende jetzt hier die Details, liebe Leser/innen.

Vielleicht kennt ihr eine ähnliche Geschichte.

(Haus-)Tiere benötigen Zeit und Pflege. Natürlich auch Zuwendung. Das vergisst man schnell mal. Egal, welches Tier: Es ist ein Lebewesen mit Gefühlen, das leider keine Stimme hat. Bitte berücksichtigt dies, beim Kauf eines Tieres.