Donnerstag, 9. Juli 2015

Wer lernt, ist im Vorteil

"Niemand kann mich daran hindern, jeden Tag klüger zu werden." - Ein Zitat von Konrad Adenauer.


Wir lernen unser ganzes Leben lang - längst nicht mehr nur durch Bücher. Immer mehr rücken auch in der Schule digitale Medien, wie z. B. Internet  in den Vordergrund. Manches lernen wir beiläufig und schnell, anderes müssen wir schrittweise erarbeiten. Alles, was wir wissen und können, haben wir irgendwann erlernt: Laufen, Sprechen, Radfahren, Lesen, Rechnen und vielleicht auch Kochen oder Singen.....



Früher betrachtete man das Lernen eher als passiven Vorgang. In der Schule und auch sonst kannte man stets nur den sogenannten "Frontalunterricht". Heute wissen wir, dass Wissen nicht einfach übertragen werden kann und ein aktiver Vorgang ist, d. h. wir müssen es selbst "erleben". Dies hilft uns, das Wissen auch in verschiedenen Situationen anwenden zu können und damit wiederum Erfahrungen zu sammeln - also weiter zu lernen. Wer etwas hört, vergisst es wahrscheinlich wieder. Wer etwas selbst ausprobiert, verschafft sich eine "Aha-Erlebnis". Es ist schwierig, eine Sprache zu lernen, ohne sie selbst zu sprechen.

Oftmals helfen uns Bilder oder Anekdoten, die wir uns mental vorstellen. An Bilder erinnern wir uns leichter, als an trockene, statische Fakten. 

Über den geschätzten Umfang, was ein Mensch tatsächlich im Kopf behalten kann, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Im allgemeinen geht man von folgenden Erfahrungswerten aus:



Wenn wir Spaß an etwas haben und an einem Thema wirklich interessiert sind, neugierig und wissbegierig sind, arbeiten unsere Gehirnzellen besonders gut.Das Lernen fällt uns daher dann leicht. 

Wir lernen, um Wissen zu erwerben - um handeln zu können. 

Egal, wie wir lernen. Lernen verläuft nie gleichmäßig. Es gibt Hochs und Tiefs. Mal lernen wir schnell, dann wieder etwas langsamer. Vergesst das nicht! Wichtig sind Fleiß und Ausdauer - wie bei so vielem im Leben.


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