Gute Haltung gibt uns ein gutes Gefühl
Hängende Schultern, ein gesenkter Blick, eine piepsige Stimme.......
Wenn wir unsicher sind oder uns unwohl fühlen, verrät das oft schon unser Körper.
Denn, wer sich unwohl fühlt, hält sich meist auch nicht besonders aufrecht,
das hat sich inzwischen nicht nur unter Experten für Körpersprache
herumgesprochen. Neu ist aber: Nicht nur die Psyche prägt die Körperhaltung -
umgekehrt funktioniert es genauso. Unsere Haltung bestimmt unsere Gefühle und
somit unsere Persönlichkeit.
Mit unserer
Körperhaltung verraten wir sehr viel über uns selbst. Eine aufrechte und gute Haltung
verbessert unser Selbstbewusstsein und die eigene Ausstrahlung. Wer sich aufrichtet, hat ein viel besseres
Lebensgefühl. Man zeigt den Anderen, daß man offen ist
Hier eine kurze Übung:
Stell Dich aufrecht
hin, die Wirbelsäule ist gerade. Hebe Deinen Kopf hoch, das Kinn gerade nach vorne, und richte den
Blick entspannt nach vorne, in den Raum hinein. Atme mehrmals tief ein und
aus, lasse den Kiefer entspannt und lege ein Lächeln :-) auf die Lippen. Gehe dann ein paar Schritte
in dieser aufrechten Haltung umher.
Spüre in Deinem Körper nach, was sich
verändert. Fühlst Du Dich besser als vorher?
Wenn wir nun
versuchen würden, uns in dieser Haltung ein Erlebnis mit negativen
Gefühlen :-( in Erinnerung
zu rufen, dann würde uns das schwer fallen. Vielleicht wirst Du auch
bemerken, dass Dein Körper unwillkürlich „zusammenfällt“ und Dein Blick
sich
senken will. Ebenso schwierig wäre es, mit rundem Rücken und hängendem
Kopf gute Laune zu bekommen.
Daher: Rücken gerade, Schultern tief, Kopf nach vorne und los geht's.
(Bildquelle: Bizepsundgrips / Rückenhelfer)
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