Was ist
eigentlich Burnout? Wie kommt es dazu?
Burnout - man fühlt sich ausgebrannt.
Burnout - man fühlt sich ausgebrannt.
Bei dem Einen
geht es los mit der Mücke an der Wand, über die man sich aufregt, der Andere
ist ständig aufgekratzt. Manche haben auch zu nichts Lust mehr, auch Dinge, die
Spaß machen, andere essen mehr als „gewöhnlich“, andere dagegen wieder zu wenig
- und so sind es noch viele andere Dinge, die irgendwann zu einem Burnout
führen können. Man fühlt sich ausgebrannt und schlapp
oder kann nicht richtig gut schlafen und nicht selten kommen auch körperliche
Beschwerden, wie z. B. Schmerzen hinzu.
Eine
Depression hatten früher höchstens mal Frauen. Männer dagegen hatten früher
keine Depression. Sie hatten höchstens mal Probleme, die sie dann evtl. mit
Alkohol bekämpft haben – was eben dann im schlimmsten Fall zu Selbstmord
geführt hat. Wenn
Frauen früher depressiv waren, dachte man sogar teilweise sie sind „irre“.
Nun wurde
herausgefunden, daß eine Depression bzw. ein Burnout teilweise auch genetisch
bedingt ist. Hier gehen im Gehirn Nervenzellen kaputt (teilweise aufgrund der
eigenen oder vererbten Genetik). Typischerweise erhält der Burnout-Patient dann
Medikamente. Diese beschleunigen das Nachwachsen der Nervenzellen, die für
diesen Gemütszustand verantwortlich sind. Durch das Nachwachsen dieser
Nervenzellen kommt man wieder mit sich und der Welt besser klar.
Auch die eigenen Persönlichkeit beeinflußt uns maßgeblich: Das
heißt, die individuellen Stressauslöser sind vielfältig, und bei gleicher
Belastung werden diese von Menschen unterschiedlich wahrgenommen. Was für den
einen Stress ist, ist für den anderen ganz normaler Alltag. Das Ausmaß der
tatsächlichen Belastung und Stressempfindung ist also unterschiedlich und geht
auch immer wieder mit der Frage an sich selbst bzw. mit den eigenen Ansprüchen
an sich selbst einher. Gerade tüchtige Fachkräfte und (über-) engagierte
Manager, die bereit sind, für ihre beruflichen Ziele dauerhaft private
Interessen zurückzustellen, sind dafür besonders „anfällig“. Häufig haben sie
eine Null-Fehler-Einstellung und erwarten von sich, in jeder Lebenslage
Top-Leistungen bringen zu müssen. Dadurch baut sich ein innerlicher Druck auf,
der ohne regelmäßige Stressbewältigung - für den Betroffenen selbst oft
unbemerkt - überfordert.
Sehr häufig wird die Belastung erst dann wahrgenommen, wenn sich bereits gesundheitliche Störungen zeigen. Für den Einzelnen ist es daher wichtig, die eigenen Kapazitäten und Grenzen zu kennen, um Erschöpfungszuständen frühzeitig entgegenwirken und die eigene Leistungsfähigkeit erhalten zu können.
Sehr häufig wird die Belastung erst dann wahrgenommen, wenn sich bereits gesundheitliche Störungen zeigen. Für den Einzelnen ist es daher wichtig, die eigenen Kapazitäten und Grenzen zu kennen, um Erschöpfungszuständen frühzeitig entgegenwirken und die eigene Leistungsfähigkeit erhalten zu können.
Aus
diesen Gründen halten heute die meisten Ärzte eine medikamentöse und psycho-logische
Therapie für sinnvoll.
Doch davon losgelöst - Warum kann YOGA ein Weg aus dem Burnout sein?
Warum wird YOGA von Ärzten immer wieder empfohlen?
YOGA bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Energie wieder aufzubauen, z. B. durch
aktive aber bewußte Bewegung, Atemübungen, Körperhaltungen und Meditation. Dadurch spricht es den
Menschen gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen an:
- Körperübungen: Wieder Gespür für sich selbst und die eigenen Grenzen entwickeln, den Körper durch gesteigerte Beweglichkeit gesund erhalten
- Bewusster Atmen: Stress gezielt abbauen, Kraft tanken, auch in Alltagssituationen, in dem jeweiligen Moment, für entsprechende Stressreduzierung zu sorgen
- Tiefenentspannung: Spannung freisetzen und regenerieren
- Meditation:
EigeneKonzentration und Vorstellungsvermögen stärken
Ich wünsche Euch eine stressfreie Woche, mit Momenten, in denen ihr einfach kurz innehalten könnt, um durchzuatmen..... - denn das allein ist schon eine Pause und gibt uns neue Kraft und Energie.
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